(1905) Albert Libertad, Das patriotische Vieh

Gefunden auf der Seite der spanischsprachigen Anarchistischen Bibliothek, der erste Text von Albert Libertad den wir übersetzten und veröffentlichen richtet sich gegen das Militär, ein kurzer hervorragender Text.


(1905) Albert Libertad, Das patriotische Vieh

Auf in die Kaserne! Auf in die Kaserne! Komm, zwanzigjähriger Junge, Mechaniker oder Lehrer, Maurer oder Zeichner, streck dich auf dem Bett aus… auf dem Bett von Prokrustes.1 Du bist zu groß…. wir werden dich schrumpfen. Das ist die Kaserne… hier stellst du dich nicht schlau an, hier gibst du nicht an… alle sind gleich, alle Brüder… Brüder in was? In Dummheit und Gehorsam, natürlich. Weiterlesen

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Octavio Alberola – Baja California: Versuchte Aufstände

Hier gefunden, die Übersetzung ist von uns. Ein Text über die anarchistischen Aufstände in Mexiko zu Beginn des 20sten Jahrhunderts.

Wie wir schon auf unserer Veranstaltung/Diskussion zum ‚Aufständischen Anarchismus‘ sagten, ist es historisch nicht möglich den Anarchismus von der aufständischen Praxis der Massen zu trennen. Wir werden in kommender Zeit mehrere Artikel veröffentlichen, bzw. übersetzen die genau dass unterstreichen, es handelt sich hier um Artikel/Texte aus verschiedenen Epochen und Ländern, die unser Wissen nach auch noch nie zuvor ins Deutsche übersetzt worden sind. Dies ist der achte Text in der Reihe.


Octavio Alberola

Baja California: Versuchte Aufstände

Erschien in “Anarchy: A Journal of Desire Armed” #42, Herbst ’95 — Vol. 14, No. 4.

„Lasst das Volk die Fabriken, die Minen usw. in Besitz nehmen“. Der Aufstand musste die Lunte der Revolution entzünden, und diese musste zur sozialen Emanzipation der Arbeiterinnen und Arbeiter führen. Fünf Monate lang währte die Hoffnung … bis sie von einer Koalition politischer Interessen zunichte gemacht wurde. Weiterlesen

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Über die Sabotage als eine der schönsten Künste

Aus dem Buch „Del Tiempo En Que Los Violentos Tenían Razón“ (Aus der Zeit als die Gewalttätigen Recht hatten), welches 2006 erschien, herausgebracht vom leider nicht mehr existierenden Verlagsprojekt „Editorial Klinamen“ und von der anarchistischen Publikation aus Asturien „Llar“. Die Übersetzung ist von uns.


Über die Sabotage als eine der schönsten Künste

Asturisches Institut für vergleichenden Vandalismus

Es ist nie schlecht, bestimmte Texte noch einmal zu lesen. Wir hoffen, dass du nicht nur nach dem „Neuesten“ suchst, sondern auch das aufnimmst, was du sicher auf verschiedenen Websites finden kannst, was wir aber für notwendig halten, von Zeit zu Zeit zu wiederholen. Dieser Text wurde in Llar Nr. 33 veröffentlicht. Weiterlesen

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Der Betrug des „revolutionären Syndikalismus“

Aus dem Spanischen von uns übersetzt. Hier ein weiterer Text von Anarchistinnen und Anarchisten die den Syndikalismus/Gewerkschaftswesen kritisieren. Wenn auch sehr auf die iberische Realität geschneidert, sind Kritiken inne die der Kritik am Syndikalismus/Gewerkschaftswesen inhärent sind. Die Kritiken richten sich vor allem gegen die CNT und die CGT, dabei sind viele der Beispiele zwar nicht mehr aktuell, haben aber an ihrer Gültigkeit nichts verloren, weil sie auch die Ursache für die Konflikte waren die unter anderem zu diesen Kritiken geführt haben.


Der Betrug des „revolutionären Syndikalismus“1.

Über, wie alle Gewerkschaften/Syndikate versuchen, die bestehende Ordnung zu erhalten, indem sie sie schminken.

Der historische Sinn des Syndikalismus/Gewerkschaftswesen

Der Ursprung der Gewerkschaften/Syndikate geht auf die Zeit zurück, als der Kapitalismus seine Expansion begann. Sie wurden notwendig, um die Arbeits- und Überlebensbedingungen innerhalb des Systems erträglich zu machen. Es stimmt zwar, dass es nicht die Kapitalistenklasse war, die die Gewerkschaften/Syndikate ins Leben rief (und sie anfangs auch nicht direkt förderte), aber die Bourgeoisie selbst erkannte und respektierte schließlich ihre Rolle, da sie die proletarische Gewalt kanalisierte und in eine Vielzahl von isolierten Kämpfen zerstreute und so die Gefahr unkontrollierbarer Explosionen vermied. Weiterlesen

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(Gilles Dauvé) Eine Kritik an Graeber und Wengrows The Dawn of Everything

Gefunden auf troploin, die Übersetzung ist von uns.


Eine Kritik an Graeber und Wengrows The Dawn of Everything

„Revolutionär“ (Sunday Times), „Unwiderstehliche anarchische Energie“ (The Times), „Ikonoklastisch“ (The Guardian), „Eine Auseinandersetzung mit der Frage, was es bedeutet, frei zu sein“ (Washington Post)… David Wengrow und David Graebers The Dawn of Everything. A New History of Humanity ist ein viel gelobter Bestseller. Wie kann ein breiter historischer Überblick, der von bekennenden Anarchistinnen und Anarchisten geschrieben wurde, von der Mainstream- und der „bourgeoisen“ Presse so begeistert aufgenommen werden? Weiterlesen

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WIE DEMOKRATIE AUSSEHT

Irgendwo gefunden, die Übersetzung ist von uns. Hier eine weitere Kritik an der Demokratie.


WIE DEMOKRATIE AUSSEHT

Max Sartin, Wolfi Landstreicher, Dominique Misein, Adonide Von A VENOMOUS BUTTERFLY PUBLICATION

EINFÜHRUNG

Man sollte meinen, dass eine politische Doktrin und ein politisches System, das von der Bourgeoisie bei ihrem Aufstieg zur Macht propagiert wurde, das weltweit von den westlichen herrschenden Klassen gefördert wird und das in seiner so genannten „reinen“ Form nur auf dem Rücken von Sklaven existiert hat, in den Augen derjenigen, die sich gegen die gegenwärtige Gesellschaftsordnung stellen, zumindest verdächtig sein müsste. Aber das ist nicht der Fall. Die „neue Bewegung“ des Widerstands gegen die globale Ordnung, die angeblich am 1. Januar 1994 mit dem zapatistischen Aufstand geboren wurde und in Seattle auf der Demonstration gegen die WTO ihr Come-out feierte, hat sich das Motto gegeben: „So sieht Demokratie aus“. Und das ohne einen Hauch von Ironie. Aber das passt zu einer Bewegung, die sich auf die EZLN beruft – jene „revolutionäre“ Armee, die so radikale Forderungen wie eine demokratischere mexikanische Regierung und eine stärkere Beteiligung der indigenen Bevölkerung von Chiapas an den demokratischen Prozessen dieser Regierung stellte – als Gründungsinspiration. In ihrer jetzigen Form ist diese Bewegung also eine Reformbewegung – eine Bewegung, die fordert, dass die bestehende Gesellschaftsordnung ihren Ansprüchen gerecht wird. Mit anderen Worten: Sie ist eine loyale Opposition. Weiterlesen

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(1922, Errico Malatesta) Revolution in der Praxis

Gefunden auf marxists.org, die Übetrsetzung ist von uns.

Wie wir schon auf unserer Veranstaltung/Diskussion zum ‚Aufständischen Anarchismus‘ sagten, ist es historisch nicht möglich den Anarchismus von der aufständischen Praxis der Massen zu trennen. Wir werden in kommender Zeit mehrere Artikel veröffentlichen, bzw. übersetzen die genau dass unterstreichen, es handelt sich hier um Artikel/Texte aus verschiedenen Epochen und Ländern, die unser Wissen nach auch noch nie zuvor ins Deutsche übersetzt worden sind. Dies ist der siebte Text in der Reihe.


Revolution in der Praxis

Geschrieben: Oktober, 1922

Quelle: Umanità Nova, Nr. 191, 7. Oktober 1922 und Umanità Nova, Nr. 192, 14. Oktober 1922.

Auf dem Treffen in Biel (Schweiz) anlässlich des fünfzigsten Jahrestages des Kongresses von Saint Imier äußerten der Gefährte Bertoni und ich einige Ideen, die dem Gefährten Colomer nicht gefielen. So sehr, dass er im Pariser Libertaire schrieb, er sei sicher, dass diese Ideen im Gegensatz zu den lebendigsten Tendenzen der zeitgenössischen anarchistischen Bewegung stehen. Wären die Gefährten und Gefährtinnen aus Deutschland, Spanien, Russland, Amerika usw. bei dieser Versammlung anwesend gewesen, so schreibt er, wären sie bewegt und fast entrüstet („émus et presque indigné“) gewesen, wie er selbst auch. Weiterlesen

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(1925, Errico Malatesta) Anarchismus und Gewalt

Gefunden auf marxists.org, die Übersetzung ist von uns.

Wie wir schon auf unserer Veranstaltung/Diskussion zum ‚Aufständischen Anarchismus‘ sagten, ist es historisch nicht möglich den Anarchismus von der aufständischen Praxis der Massen zu trennen. Wir werden in kommender Zeit mehrere Artikel veröffentlichen, bzw. übersetzen die genau dass unterstreichen, es handelt sich hier um Artikel/Texte aus verschiedenen Epochen und Ländern, die unser Wissen nach auch noch nie zuvor ins Deutsche übersetzt worden sind. Dies ist der sechste Text in der Reihe.


Anarchismus und Gewalt

Geschrieben: 1925

Quelle: Text aus Life and Ideas: The Anarchist Writings of Errico Malatesta, herausgegeben und übersetzt von Vernon Richards, erschienen bei PM Press.

Anarchistinnen und Anarchisten sind gegen Gewalt; das weiß jeder. Das Hauptanliegen des Anarchismus ist die Beseitigung der Gewalt aus den menschlichen Beziehungen. Es ist ein Leben, das auf der Freiheit des Einzelnen basiert, ohne die Intervention der Gendarmen. Deshalb sind wir Feinde des Kapitalismus, der auf den Schutz der Gendarmen angewiesen ist, um Arbeiterinnen und Arbeiter zu zwingen, sich ausbeuten zu lassen – oder sogar untätig zu bleiben und zu hungern, wenn es nicht im Interesse der Bosse ist, sie auszubeuten. Wir sind also Feinde des Staates, der die zwanghafte, gewaltsame Organisation der Gesellschaft ist. Weiterlesen

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(1930, Errico Malatesta) Die Insurrektion

Gefunden auf marxists.org, die Übersetzung ist von uns.

Wie wir schon auf unserer Veranstaltung/Diskussion zum ‚Aufständischen Anarchismus‘ sagten, ist es historisch nicht möglich den Anarchismus von der aufständischen Praxis der Massen zu trennen. Wir werden in kommender Zeit mehrere Artikel veröffentlichen, bzw. übersetzen die genau dass unterstreichen, es handelt sich hier um Artikel/Texte aus verschiedenen Epochen und Ländern, die unser Wissen nach auch noch nie zuvor ins Deutsche übersetzt worden sind. Dies ist der fünfte in der Reihe.


Die Insurrektion

Geschrieben: 1930

Quelle: Text aus Life and Ideas: The Anarchist Writings of Errico Malatesta, herausgegeben und übersetzt von Vernon Richards, erschienen bei PM Press.

Aber wie soll diese Revolution erreicht werden? Weiterlesen

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(Chile) Kurzes Update zu den ersten Tagen des Prozesses gegen Monica und Francisco

Gefunden auf informativo anarquista, die Übersetzung ist von uns.


Kurzes Update zu den ersten Tagen des Prozesses gegen Monica und Francisco

Am 23. Juli 2023 veröffentlicht

Am ersten Tag (18. Juli) stellte die Staatsanwaltschaft Süd die Anklage gegen die Gefährt*innen vor, gefolgt von den Beiträgen der anderen Kläger, darunter das Innenministerium, Correos de Chile, die Gemeinden El Bosque und Vitacura, Edificio Tánica und Vertreter von Rodrigo Hinzpeter. Weiterlesen

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