(Grupo Barbaria) DEN KAPITALISMUS INTERSEKTIONIEREN?

Text von Grupo Barbaria, die Übersetzung ist von uns.


DEN KAPITALISMUS INTERSEKTIONIEREN?

Einleitung

Dies ist nicht das erste Mal, dass wir über die Postmoderne1 schreiben, und doch kommen wir immer wieder darauf zurück. Warum? Zum einen wollen wir einige theoretische und methodische Überlegungen zur Kritik der Postmoderne verfeinern und zum anderen scheint sie uns auch heute noch eine der einflussreichsten Ideologien für diejenigen zu sein, die sich angesichts des Elends dieser Welt aufklären und radikalisieren wollen. Für uns ist es auch eine Frage der Methode. Es ist nicht nur wichtig, was wir über die soziale Realität denken, sondern auch, mit welcher Methode wir uns ihr nähern. Die postmoderne Methode reproduziert, wie wir später erklären werden, unweigerlich die Kategorien des Kapitals und hindert uns daran, eine Kritik zu üben, die dieses System an der Wurzel packt, was für diejenigen von uns, die sich für eine andere Welt einsetzen, unerlässlich ist. Weiterlesen

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Briefe zum Syndikalismus – Bartolomeo Vanzetti

Die Übersetzung ist von uns. Wir unterscheiden weder in diesem noch in anderen Texte zwischen Syndikalismus und Gewerkschaftswesen, genauso wenig zwischen Gewerkschaften und Syndikate, oder zwischen Gewerkschaftler/Gewerkschafterinnen und Syndikalisten/Syndikalistinnen. Wir beziehen uns auf den etymologischen Ursprung des Begriffs und auf die Verwendung dieser Begriffe (Syndikalismus, Syndikat, Syndikalisten/Syndikalistinnen) wie er im romanischen, also im ursprünglichen Raum, verwendet wird, wo keine Distinktionen gemacht werden, wie hier es einige tun und dabei dem Syndikalismus eine andere Aura zu geben, die er aber nicht hat. Weiterlesen

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(B) Kein Soldatengedenken im Mehringhof

Auf Indymedia und auf kontrapolis erschienen.


(B) Kein Soldatengedenken im Mehringhof

Unter Veranstaltungen wurde bei Indymedia folgendes gepostet:

Commemoration for fallen antifascist fighters in Ukraine 2024-04-19 18:00 Mehringhof, Gneisenaustr. 2A, 10961 Berlin

Unsere Kritik ursprünglich veröffentlicht am 18.4.2024 um circa 16.00 auf Indy

http://dvqlamnbbzli62qfyt5faspxunueqdxc4csrslhcp2z3haiflnrn6dqd.onion/node/352474

wurde anschließend von Militaristen gelöscht. Weiterlesen

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Interview mit dem Organisationskomittee der Aktionswoche (Action Week)

Erschienen auf der Seite von Action Week.


Interview mit dem Organisationskomittee der Aktionswoche (Action Week)

Für die Woche vom 20. bis 26. Mai lädt ein Organisationskomittee (OK) linksradikale Kriegsgegner:innen aus ganz Europa zu einer Aktionswoche und Konferenz „gegen kapitalistische Kriege und kapitalistischen Frieden“ nach Prag ein (actionweek.noblogs.org). Im Gespräch mit Transmitter erläutern die Organisator:innen das Ziel dieses Treffens und ihren Blick auf den Krieg in der Ukraine und den Umgang verschiedener linker Strömungen damit. Weiterlesen

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Ich vermisse euch wie Sau! Jetzt auch Online zum lesen.

Im Jahr 2022 erschien das Buch „Ich vermisse euch wie Sau!“ welches sich mit den Themen Repression, Flucht und Solidarität auseinandersetzt. Schwerpunkt des Buches ist die Geschichte und Biographie unseres verstorbenen Gefährten Ricardo der im Exil verstarb. Weiterlesen

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Ist der Nullpunkt erreicht, kann immer noch tiefer gegraben werden. Zu den etatistischen und militaristischen Abdriftungen.

[DE] Die Unterstützung verschiedener anarchistischer Gruppen (in Deutschland, Osteuropa und anderswo) für einen nicht existierenden „ukrainischen Widerstand“ – der in Wirklichkeit die bewaffnete Macht eines Staates ist – hat uns bereits verbittert und verunsichert. Weiterlesen

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ZWISCHEN DER PLATTFORM UND DER PARTEI: DIE AUTORITÄREN TENDENZEN UND DER ANARCHISMUS VON PATRICK ROSSINERI

Von der Soligruppe für Gefangene und die Zerstörung der Nation und des Staates übersetzt. Weitere Texte zu diesem Thema und dazu anhängende werden folgen.


ZWISCHEN DER PLATTFORM UND DER PARTEI: DIE AUTORITÄREN TENDENZEN UND DER ANARCHISMUS

VON PATRICK ROSSINERI

Entre la plataforma y el partido: las tendencis autoritarias y el anarquismo, von Patrick Rossineri, wurde ursprünglich in den Nummern 45 bis 49 der anarchistischen Zeitung Libertad! aus Buenos Aires, Argentinien veröffentlicht. Weiterlesen

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Zum Gedenken an Alfredo M. Bonanno

Gefunden auf portal oaca, die Übersetzung ist von uns.

Zum Gedenken an Alfredo M. Bonanno

(Catania 04/März/1937 – Triest 06/Dez/2023)

…niemand ist ganz die Frucht seiner selbst und jeder Mensch, Individuum, ist es sicher, dass er sich in einem Rahmen von Beziehungen befindet, die ihn provozieren und seine Reaktionen, Emotionen und sogar die Logik beeinflussen können, die ihn an diesen Punkt gebracht hat. Antonio Lombardo

Bevor ich über diese Zeilen nachdachte, hatte ich mir die Aufgabe gestellt, Daten zu suchen und zusammenzustellen, um – mit der Absicht, einen Hinweis zu hinterlassen – über eine der vielen aufständischen anarchistischen Aktionen im heutigen Mexiko zu schreiben, die, obwohl sie sporadisch vorkommen, von der „offiziellen“ Geschichtsschreibung, sei es aus „unseren Schützengräben“ oder von der Akademie, nicht erfasst wurden. Im Jahr 2023 jährte sich der sechzigste (60.) Jahrestag einiger kleinerer Anschläge in der Stadt, die von der Juventudes Libertarias de Méxiko (Libertären Jugend Mexikos) durchgeführt wurden, aber ich habe das Thema auf die lange Bank geschoben, weil ich von der Nachricht über den Tod des Gefährten Alfredo überrascht wurde. Weiterlesen

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(Chile) Das Urteil gegen den anarchistische Gefährten Francisco Solar von 86 Jahre Knast wurde bestätigt.

Gefunden auf informativo anarquista, die Übersetzung ist von uns.


(Chile) Das Urteil gegen den anarchistische Gefährten Francisco Solar von 86 Jahre Knast wurde bestätigt.

29. März 2024

Am 27. März 2024 hat das Berufungsgericht das Urteil gegen den anarchistischen Gefährten Francisco Solar überprüft.

Schließlich bestätigte die Justiz die Verurteilung zu 86 Jahren Knast wegen Sprengstoffanschlägen gegen Mächtige, Unterdrücker und das Viertel der Reichen und lehnte damit den Antrag der Verteidigung ab. Weiterlesen

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(Chile) „Wenn die Straßen sprechen könnten“: Mónica Caballeros Worte vor einem neuen 29. März

Gefunden auf informativo anarquista, die Übersetzung ist von uns.


(Chile) „Wenn die Straßen sprechen könnten“: Mónica Caballeros Worte vor einem neuen 29. März

31. März 2024

Wenn die Straßen dieser Stadt sprechen könnten, würden sie uns Geschichten von Barrikaden und Feuer erzählen, gemischt mit Schweiß, Blut und Tränen. In diesen Geschichten würde die kleine und unverwüstliche Luisa Toledo vorkommen, die mit ein paar Worten Generationen bewegt hat und die in all den Jahren, die seit der Ermordung ihrer Söhne Eduardo und Rafael durch die Polizei vergangen sind, nie aufgehört hat, auf die Straße zu gehen, um deren Tod und vor allem deren Leben als junge Kämpfer*innen zu gedenken. Weiterlesen

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