Über die Geschichte der (Arbeiter-)Autonomie
von Emilio López Adán
Dieser Text erschien im Jahr 2006 in der anarchistischen Publikation Ekintza Zuzena Nummer 19 und als Vorwort des Buches Autonomoekin solasean von Jexux Arrizabalaga und Anjel Murias. Dieser Text befasst sich mit der Arbeiterinnen und Arbeiter – Autonomie im Baskenland. Das Phänomen der Arbeiterinnen und Arbeiter – Autonomie war nicht nur einer der nur in Italien, auch wenn bekannter, oder nur in Frankreich, hier eher unbekannt, stattfand. Im Gegensatz zu der Autonomen Bewegung im deutschsprachigen Raum, mit den jeweiligen Unterschieden, war sie im spanischen Staat, oder im Baskenland wie in diesem Falle, sowie in Italien, vor allem eine vom Proletariat geführte Bewegung. Jene Proleten die mit den historischen Avantgarden zu brechen wussten, sprich die Linke des Kapitals, und verstanden hatten, dass diese ihnen im Weg stehen würde, „um den Himmel zu stürmen (Marx)“ und um „eine neue Welt aufzubauen die wir in unseren Herzen tragen (Durruti)“. In diesem Artikel/Pamphlet, dreht es sich um diese Autonomie im Baskenland, die anders war als im restlichen spanischen Staat. Nicht besser, nicht schlechter, nur anders. Vor allem aber immer geprägt durch die spezifische Merkmale und Bedingungen der Baskischen Länder (Euskal Herria).
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