Vom 26/04/2019
Übersetzt von der Soligruppe für Gefangene
Alles war für den Morgen vorbereitet: Reporter*innen und eine Livesendung im landesweiten Fernsehen…
Der elendige Staatsanwalt von Turin, Roberto Sparagna, verlor nichts daran um Druck auf einen Haufen an elenden Menschen auszuüben (oder die Geschworenen, angeführt von der Richterin Alessandra Salvadori).
Ein armer schwachsinniger auf der Suche nach Aufmerksamkeit, der nach dem er im Büro der Staatsanwaltschaft gegen die Mafia ermittelte, hat sich dann entschieden gegen den Terrorismus zu ermitteln, erreichte das wo andere seiner elendigen Kollegen während einigen Jahrzehnten scheiterten: eine subversive Vereinigung mit terroristischen Zielen.
Ich sehe ihn schon vor mir, wie er in einigen Tagen auf den Sesseln des Vespa-Hauses in „Porta a Porta“ sitzt. In Begleitung mit einigen Kriminolog*innen die erklären was der Anarchismus ist und wie dieser in Gruppen unterschieden wird, über klein Gruppen und über seine eigenen heroischen Taten gegen die FAI-FRI.
Ich würde den elendigen stellvertretenden Staatsanwalt erinnern wollen, dass trotz der hohen Sanktionen gegen unsere Gefährt*innen, Brüdern und Schwestern wie Alfredo, Nicola, Anna, Marco und Alessandro, ihr eine kleine Schlackt gewonnen habt… Der Krieg gegen den Staat und den Elendigen wie du es bist wird noch länger dauern.
Ich bin mir bewusst dass diese wenigen Zeilen, einen anderen Haufen an Scheiße zugefügt werden, die er in den kommenden juristischen Akten im Berufungsgericht auskotzen wird, aber dies ist nicht mein Problem…
Denk nicht daran, dass du uns mit deinen Drohungen den Schlaf raubst, weil die Gefährten der Inquisition in der Vergangenheit es schon versucht haben. Und wenn du heute über mich sprichst, bedeutet dies, dass ich immer aufrecht stehen werde und keinen halben Millimeter abweichen werde. Ich werde weiterhin das machen was ich am besten kann: nimm dein hübschen Scheiß Plan und verwende es gegen dich.
Alfredo, Nicola, Anna, Marco und Alessandro werdet ihr nie in deinen Knästen begraben sehen!
Sie sind mit uns jeden Tag, Stunde, Minute und Augenblick, und wir werden nie aufhören ihnen unsere Wärme, unsere Solidarität und Mittäter*innenschaft spüren zu lassen bis wir sie wieder unter uns haben.
Dass ist für sie und für viele weitere anarchistische Gefährt*innen in jeden Konzentrationslager auf der Welt.
Dies wird so sein, bis ihre Institutionen und Knäste zu Asche werden.
Für immer euer Feind!
Für den Aufstand, für die Anarchie!
25.04.19
Somma Gioacchino